Intertek bietet RoHS-Prüfdienste für Substanzen, deren Verwendung in Elektro- und Elektronikgeräten beschränkt ist.
Die europäische RoHS-Richtlinie (2011/65/EU) beschränkt den maximal zulässigen Gehalt von Blei (Pb), Kadmium (Cd), Quecksilber (Hg), sechswertigem Chrom (Cr6+) und Flammschutzmitteln auf der Basis von polybromiertem Biphenyl (PBB) und polybromiertem Diphenylether (PBDE) auf 0,1 % oder 1.000 ppm (außer für Kadmium, dessen Gehalt auf 0,01 % oder 100 ppm beschränkt ist) nach Gewicht des homogenen Werkstoffs in Elektro- oder Elektronikgeräten. Um diese Produkte innerhalb der Europäischen Union herzustellen oder in die EU zu importieren, muss eine sorgfältige Dokumentation vorgelegt werden.
Seit der Einführung der europäischen RoHS-Richtlinie werden zahlreiche weitere Gesetze eingeführt, die die Verwendung gefährlicher Substanzen beschränken, z. B. RoHS-Gesetze und Richtlinien in China, Korea, Kalifornien, Taiwan, der Türkei oder Indien.
In Intertek Analyse-Laboren für RoHS-Dienste arbeiten erfahrene Chemiker mit modernsten Instrumenten, um elektronische Komponenten nach RoHS-Richtlinien zu prüfen. Die RoHS-Prüfmethoden von Intertek umfassen: RFA-Screening, ICP-MS, ICP-OES, GC-MS, GC-ECD, FTIR, UV-vis und weitere RoHS-Prüfmethoden.